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Alarm!

Alarm!

Mittwoch 25.09.2013, 18:57 ein Alam geht beim Einsatzleiter Samariter, Christoph Göttier, ein. In der Region Kieswerk Gamsen ist ein Kleinflugzeug mit einer unbekannten Anzahl an Passagieren abgestürzt. Die über 25 anwesenden Samariterinnen und Samariter begeben sich mit dem persönlichen Material nach Gamsen.

 

Dort werden diese durch den Geamteinsatzleiter, Kilian Schnyder, sowie zwei Hundefüheren der Redog Region Wallis empfangen. Ziel ist es die Verletzen mittels der Suchhunde ausfindig zu machen und diese anschliessend zu bergen, versorgen und für den Abtransport bereit zu machen.

Die Samariter werden von Christoph in vier Gruppen aufgeteilt. Gruppe 1 - 3 sollen die Hundeführer unterstützen und die Verletzen von diesen übernehmen, sobald die Hunde sie gefunden haben. Gruppe vier beginnt, mit den verfügbaren Mitteln, ein Verwundetennest bereit zu machen.

Mittlerweile haben die beiden Hundeführer begonnen nach den Verletzten zu suchen. Im Bachbett der Gamsa kein einfaches Unterfangen, zumal es schon ziemlich dunkel geworden ist. Wir Samariter werden durch Kilian ständig informiert was die Hundeführere gerade tun. Von einer Anhöhe aus haben wir alles sehr gut im Blick. Auf Grund der Dunkelheit sieht man nur noch die blinkenden Lampen der Hunde.

Es geht auch nicht lange bis wir per Funk informiert werden, dass ein erster Verletzter gefunden wurde. Gruppe 1 macht sich direkt auf den Weg dem Mann mit der Beinverletzung zu helfen. Es stellt sich heraus, dass die Person einen offenen Unterschenkelbruch hat, der von unserem Moulageteam Sirwa und Fabienne perfekt dargestellt wurde. Kurz darauf wird ein zweiter Mann gefunden. Er kann den Samaritern mitteilen, dass insgesamt vier Personen im Flugzeug waren. Zwei Erwachsene und zwei Kinder. Gruppe 2 nimmt sich dem Mann mit dem schweren Schädel-Hirn-Trauma an.

Die Suche geht weiter. Bald darauf werden die beiden Kinder mit kleineren Verletzungen gefunden und von Team 3 in das Verwundetennest gebracht, wo auch schon die beiden Männer mittlerweile eingetroffen sind. Es macht sich bezahlt, dass alle Mitglieder in ihren Einsatzrucksäcken eine Stirnlampe haben, mittlerweile sieht man nämlich gar nichts mehr.

Gegen 20:30 bricht der Gesamteinsatzleiter die Übung ab. Nach dem Retablieren verschieben wir uns in die Zunftstube für die Übungsbesprechung. Die Einsatzleiter sind mit den Samaritern sehr zufrieden. Unsere Samariterlehrerinnen waren als Beobachter eingeteilt und konnten nun Verbesserungsvorschläge für das nächste Mal anbringen.

Diese Übung war sehr interessant, zumal wir sehen konnten wie die Hundeführer der Redog ihre Arbeit verrichten, es war aber auch ein sehr gutes Training für unsere Leute in einem Grossereignis. Die Zusammenarbeit mit dem Einsatzleiter und auch unter den Gruppen hat sehr gut funktioniert.

Danke an Kilian und Rosmarie für die tolle Übung.

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Intervention SBB
Übung Postenlauf

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