Wie so üblich treffen wir uns zur letzten Monatsübung des ersten Halbjahres im Freien. Unsere KL/TL haben wir diese Übung den Spielplatz bei der Englisch-Gruss-Kapelle ausgesucht. Dort sollten wir allerlei verschiedene Unfallsituationen antreffen.

Auf verschiedenen Posten kam es zu Unfällen mit Kindern. Sei dies nun ein Unfall mit Verdacht auf eine Rückenverletzung, eine Tirolienne, die sich nicht mehr bremsen lasst oder ein Kund, dass man reanimieren muss. Aber alles der Reihe nach...

Posten 1: Ein Mädchen fällt vom Turm auf dem Spielplatz. Die Samariter sind sofort zur Stelle und erkennen sehr schnell das Unfallbild. Schnell wird klar, dass das Mädchen sowenig wie möglich bewegt werden darf und dass man eine Stabilisierung machen muss. Mit dem zur Verfügung stehenden Material wird das verletzte Kind sofort auf das Spine-Board gebetet und der Kopf fixiert. Als Helfer sind einerseits Samariter und andererseits Helpis anwesend. Von 10 bis 70 Jahren sind Helfer anwesend.

Posten 2: Ein Kind muss reanimiert werden. Dieser Fall lässt sich nicht genug üben. Zum Glück kommt dieser aber nicht so oft vor. Ein Kind ist nicht mehr ansprechbar, hat keine Lebenszeichen und atmet nicht. Die herbeigeilten Retter organisieren sich und beginnen mit der Reanimation. Der bald eintreffende Defibrillator wird fachmännisch in Betrieb genommen.

Posten 3: Ein Kind fällt von der Tyrolienne und bleibt regungslos am Boden liegen. Es stellt sich heraus, dass der verletzten Person Sauerstoff verabreicht werden muss. Sauerstoff gilt ja als Medikament und so ist es immer wieder wertvoll den Umgang damit zu üben.

Aber auch der gesellschaftliche Teil soll in dieser Übung nicht zu kurz kommen. Nach der Übungsbesprechung treffen wir uns bei Norby zu köstlichen Grilladen und lassen den Abend ausklingen.

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